Um diese Funktion nutzen zu können, muss der Remote-Speicher über den Lizenzschlüssel aktiviert werden.

Der Remote-Speicher ermöglicht es, den Dataset in einer entfernten Datenbank zu speichern, anstatt in der von BellaDati verwendeten Datenbank. In diesem Fall werden die Daten nur in der Quelldatenbank gespeichert und das Mapping zwischen BellaDati und der Quelldatenbanktabelle erfolgt über einen Zwischendatenbank-View auf dem Remote-Speicher. Derzeit werden PostgreSQL und Oracle Datenbanken unterstützt.

Verwendung

Um das Remote-Datentabellen-Mapping nutzen zu können, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:

  1. Remote Speicher aktiviert
  2. Bestehender Dataset auf dem Remote-Speicher mit bereits konfigurierter Struktur (Attribute und Kennzeichen). Sobald die Remote-Zuordnung eingestellt ist, ist es nicht mehr möglich, die Attribute und Kennzeichen hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu löschen.
  3. Für Oracle Database ist es notwendig, die Datenbankzugriffsrechte zu ändern. Wenn der Remote-Speicher konfiguriert ist, erstellt BellaDati automatisch einen neuen Benutzer (Schema) in der Datenbank, z.B. DS_DOMAIN1. Es ist notwendig, diesem Benutzer Zugriff auf die Tabellen zu gewähren, aus denen die Daten geladen werden.

    b. Für die Zuordnung von entfernten Datentabellen müssen dem Benutzer, der für die Verbindung zur Datenbank verwendet wird, zusätzliche Berechtigungen zugewiesen werden:

    GRANT CREATE ANY VIEW TO NAME_OF_THE_USER;
    GRANT SELECT ON sys.dba_tab_columns to NAME_OF_THE_USER;

    Bitte beachten Sie, dass die letzte Abfrage vom Benutzer mit der Rolle sysdba ausgeführt werden muss, z.B. über SQL Plus.

     

 

Die Zuordnung der entfernten Datentabelle wird in den erweiterten Einstellungen des Datasets festgelegt. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, wird eine Option zur Konfiguration des Mappings angezeigt.

Nach dem Klicken auf Bearbeiten wird die Seite für die Konfiguration der entfernten Zuordnung angezeigt. Wenn das Mapping noch nicht konfiguriert wurde, gibt es eine Schaltfläche zum Erstellen eines neuen Mappings. Anschließend muss der Benutzer angeben, aus welcher Datenbanktabelle BellaDati die Daten laden soll. Es ist notwendig, den Namen der Tabelle mit dem Tablespace (oder Benutzer für Oracle) anzugeben - z.B. "MYDATA". "SOURCETABLE". Um zu bestätigen, muss der Benutzer auf Speichern klicken.

Im nächsten Schritt muss der Benutzer die Spalten aus der Datenbanktabelle auf die tatsächlichen Attribute und Kennzeichen des Datasets abbilden. Nach der Konfiguration muss der Benutzer die Konfiguration speichern und auf Zuordnung neu erstellen klicken. Nach der Bestätigung wird der View erstellt (oder aktualisiert) und die Daten sind im Dataset verfügbar.

Bearbeiten vorhandener Zuordnungen

Um eine bestehende Zuordnung zu bearbeiten, muss der Benutzer auf Bearbeiten klicken.

Danach kann der Benutzer folgende Aktionen durchführen:

  1. Vorhandene Zuordnung bearbeiten.
  2. Wählen Sie eine andere Datenbanktabelle, indem Sie auf Bearbeiten klicken.
  3. Löschen Sie das Mapping.

Einschränkungen

  • Die Zeitspalte wird derzeit nicht unterstützt. Verwenden Sie stattdessen datetime sowohl in der Quelldatenbank als auch im Dataset. Verwenden Sie für die Oracle-Datenbank die Spalte DATE, um sowohl Datums- als auch Datums-Zeitwerte zu speichern.

 

 

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